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Gemeinsam mit vier anderen Paaren haben wir das über Pfingsten gewagt und waren Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Ehevorbereitungsseminar im Haus der Familie in Memhölz.
Wir haben uns in der Gemeinschaft mit den anderen Paaren und auch den Referentenpaaren sofort sehr willkommen und wohlgefühlt. Die Zeiten zwischen den Vorträgen konnten wir sehr persönlich gestalten und in ein intensives Paargespräch bei einem Spaziergang oder auf dem Balkon mit Blick auf die Alpen abtauchen oder mit einem Eis oder Kaffee gemütlich Pause machen.
Diese Freiheit und das „Supermarktprinzip“ („Nehmt das aus den Impulsen mit, was eben euch individuell anspricht!“), hat uns sehr getaugt. Wir haben uns in vielen Beispielen aus dem Alltag und den besonderen Momenten als Paar und in einigen sprachlichen Bildern sehr wiedergefunden und mussten uns immer wieder während der Vorträge anstupsen, weil wir etwas wieder erkannten oder von einem Impuls überrascht wurden.
Die Themen waren sehr vielfältig und immer wieder wurde uns bewusst, es geht nicht immer um bestimmte Details, aber manchmal sind es gerade diese, die uns helfen können, unsere Haltung und den Blick auf den Partner oder die Partnerin zu schulen.
Besonders dankbar waren wir auch, weil wir an dem Wochenende ein Thema für unseren Traugottesdienst und Zeit gefunden haben, unsere Hochzeitskerze zu gestalten. Auch der lockere Austausch mit den anderen Paaren beim Essen, oder abends in der Cafeteria oder mit Bier und Wein am Lagerfeuer hat gut getan und wir hatten echt gemeinsam eine gute Zeit. Die gemeinsamen Gottesdienste und besonders die Pfingstvigil mit Fackeln und geistreichen Texten haben den Funken nochmal so richtig überspringen und uns spüren lassen: Es geht hier um Mehr! Es geht ums Ganze!
Wir sind dankbar für das tolle Wochenende, die Begegnungen und Impulse und freuen uns schon auf ein Wiedersehen!
Johanna Langela